Wir unterscheiden zwischen zwei Schaltungstypen, der Nabenschaltung und der Kettenschaltung.
Beide haben ihre Berechtigung und ihren optimalen Einsatzbereich.
Die Nabenschaltung besteht aus einem oder mehreren Plantengetrieben, die 3, 5, 7, 8, 9 oder 14 Gänge ermöglichen. Ihr Vorteil ist ihre sehr geringer Pflegebedarf, es ist die Kette, die ab und an etwas Öl und Pflege bedarf. Ihr Wirkungsgrad ist minimal schlechter als bei einer Kettenschaltung, was sich in der Praxis kaum bemerkbar macht.
Vielen Nabenschaltungen sind um eine Rücktrittbremse ergänzt.
Die Kettenschaltung erlaubt eine für verschiedenste Einsatzbereiche abgestimmte Übersetzung bei gleichzeitig sehr feiner Abstufung der Gänge. Damit sie lange lebt bedarf es einer reglmässigen Pflege der Kette und Ritzel. So sprechen wir von rechnerisch 9, 10, 18, 20, 27 oder 30 Gängen empfehlen aber nicht alle zu nutzen, damit Kette und Ritzel lange leben, denn deren Lebensdauer ist begrenzt. Dafür ist sie höchst Effektiv in der Kraftübertragung und Kraftüberstetzung.